Spende für Bochumer Kinderhospizdienst
„Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung“, sagte Hannah Pfeiffer, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Bochum, bei einem Treffen im Deutschen Bergbau-Museum. „Mit unserer Arbeit möchten wir die Lebensqualität von Familien verbessern, die ein schwerstkrankes Kind versorgen. Dafür sind wir auf Spenden angewiesen.“ Der Kinderhospizdienst begleitet Familien mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen über viele Monate oder teils Jahre. Die Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Betreuungspersonen besuchen Betroffene zu Hause, stehen beratend zur Seite, organisieren Pflege und Betreuung und ermöglichen Freizeitaktivitäten.
Spenden und Museumskarten
„Wir engagieren uns gern für soziale Projekte in Bochum“, sagte Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner, Wissenschaftliche Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums. „Neben der Geldspende erhält der Kinderhospizdienst Freikarten. Damit möchten wir die Mitarbeitenden mit betroffenen Familien in unser Museum einladen. Wir hoffen, dass wir so einen kleinen Beitrag dazu leisten können, dass die Familien ihren schwierigen Alltag für wenigstens kurze Zeit hinter sich lassen können.“
Das Spendengeld in Höhe von 1.100 € wurde am 25. August bei der 51. Landeskirchschicht anlässlich des 60. Geburtstags des Landesverbandes der Berg- und Knappenvereine NRW e.V. bei der Kollekte des Gottesdienstes der Landeskirchen gesammelt. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom Landesverband der Berg- und Knappenvereine direkt auf dem Vorplatz des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. „Da wir bei unseren Veranstaltungen sehr viele Menschen anziehen, nutzen wir dabei immer gern die Möglichkeit, um Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln“, ergänzte Johannes Hartmann, 1. Vorsitzender des Landesverbandes der Berg- und Knappenvereine NRW e.V.