Dr.-Ing. Silke Haps

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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  • Dr. Silke Haps studierte Architektur an der heutigen TU Dortmund. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ETH Zürich sowie an der TU Dortmund und arbeitet als Bauforscherin mit in Projekten des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI), Abteilung Rom, und der Forschungsstelle Asia Minor im Seminar für Alte Geschichte/Institut für Epigraphik an der WWU Münster. Seit 2021 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im montan.dok im Deutschen Bergbau-Museum Bochum beschäftigt.

    • seit 2021
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Bauen mit Stahl. Stahl(verbund)fertighäuser im Innovationssystem der Stahlindustrie (1920er–1970er Jahre)“ im Montanhistorischen Dokumentationszentrum (montan.dok) am Deutschen Bergbau-Museum Bochum

    • 2009 bis 2020
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin und zeitweilig Lehrbeauftragte am Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur der TU Dortmund. Mitarbeit in Lehre und Forschung, darunter im Verbundprojekt „Denkmal–Werte–Dialog. Historisch-kritische Analyse und systematisch-praktische Konzeption denkmalpflegerischer Leitwerte“, Teilprojekt „Erhalten und Gestalten – Stadtbild zwischen städtebaulicher Denkmalpflege und Stadtentwicklung“ und „Nachlass Josef Paul Kleihues, Projekt zur Sicherung, Erschließung, Präsentation im A:AI – Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW“ mit anschließender Ausstellung „JPK NRW. Der Architekt Josef Paul Kleihues in Nordrhein-Westfalen“ im Baukunstarchiv NRW in Dortmund. Seit 2015 Forschungen zu Hoesch-Fertighäusern in Stahlverbundbauweise der 1960er-Jahre.

    • 2006 bis 2008
      Wissenschaftliche Assistenz am Institut für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich, u.a. Mitarbeit im Forschungsprojekt „Handbuch historischer Stahlhochbaukonstruktionen (1880–1940)“ und an der Untersuchung von Stahlhochbauten des Ingenieurs Vladimir G. Suchov, Bauaufmaßkampagne in Nishnij Novgorod, Russland

    • 2005
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Baugeschichte an der Universität Dortmund

    • 2002 bis 2005
      Promotionsstipendiatin der Universität Dortmund, 2003 zeitweilig Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Denkmalpflege und Bauforschung und Dekanat Bauwesen der Universität Dortmund

       

    • Baupraktische Einflüsse auf das Baugeschehen mit folgenden Themen:
      • Firmenspezifische und konstruktive Aspekte im Fertighausbau des 20. Jh.
      • Einflüsse von Generalunternehmern auf das Baugeschehen um 1900
      • Bauwirtschaftliche Fragen sowie bautechnische Aspekte beim Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Römischen Reichs im 1.–3. Jh. n. Chr.
      • Bauweisen großer Kolumbarien an der Via Aurelia Antica und Via Appia Antica in Rom in der späten Republik und frühen Kaiserzeit
    • Disziplingeschichtliche Fragen/Wissens- und Wissenschaftsgeschichte des Bauwesens
    • Wertvorstellungen bei Erhaltungsfragen
    • Architekturbeziehungen zwischen Deutschland und der Türkei
    • Koldewey-Gesellschaft, Vereinigung für baugeschichtliche Forschung e.V.
    • Association for the Study of Marble and Other Stones In Antiquity (ASMOSIA)
    • Förderverein für das Baukunstarchiv NRW
    • Construction History Society
    • Gesellschaft für Bautechnikgeschichte
    • European Architectural History Network (EAHN)
    • Society of Architectural Historians of Great Britain (SAHGB)
  • ORCID ID: https://orcid.org/0000-0002-6772-325X

    • Apfelbaum, Alexandra; Haps, Silke (Hrsg.) (2019): Von „Stahlschachteln“ und Bausystemen. Zum Umgang mit Stahlbauten der Nachkriegszeit. Aufsatzband zur Tagung am 16. März 2018 in Dortmund, Dortmund 2019.
    • Haps, Silke (2019): „Stahl im Kunststoffkleid“. Das Beispiel Hoesch-Bungalow, in: Apfelbaum, Alexandra; Haps, Silke (Hrsg.): Von „Stahlschachteln" und Bausystemen. Zum Umgang mit Stahlbauten der Nachkriegszeit. Aufsatzband zur Tagung am 16. März 2018 in Dortmund, Dortmund 2019, S. 34-45.
    • Haps, Silke (2018): Stahlfertighausbau der Hoesch AG in den 1960er-Jahren: Haus „L 141“ in Dortmund-Kleinholthausen, in: Mangold, Josef; Vorwig, Carsten (Hrsg.): Hausbau in 5 Tagen. Fertighäuser nach dem Zweiten Weltkrieg. Aufsatzband zur Tagung „Hausbau in 5 Tagen – Fertighäuser nach dem Zweiten Weltkrieg“ am 22. und 23. Oktober 2017 im LVR-Freilichtmuseum Kommern, Kommern 2018 (= Führer und Schriften des Freilichtmuseums Kommern – Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde, Nr. 72), S. 137-150.
    • Haps, Silke (2018): Der Hoesch-Bungalow – bauen ohne Bausorgen, in: INDUSTRIEKULTUR. Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und Technikgeschichte 24 (2018) 83, Ausgabe 2.18, Rubrik: Die historische Anzeige, Beihefter.
    • Haps, Silke (2017): Haus ,L 141‘ in der Hoesch-Siedlung Dortmund-Kleinholthausen: Fertighäuser als Begleitprodukte des Stahlfertigungsprozesses in den 1960er Jahren, in: Koldewey-Gesellschaft (Hrsg.): Bericht über die 49. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung vom 4. bis 8. Mai 2016 in Innsbruck, Dresden 2017, S. 279-285.
    • Haps, Silke (2017): „Kunststoff auf Stahl = PLATAL“. Diversifikation der Hoesch AG in den 1960er-Jahren: Haus ,L 141‘ in Dortmund, in: FERRUM. Nachrichten aus der Eisenbibliothek 89 (2017), S. 98-107.
    • Haps, Silke (2016): Architektur als Gradmesser für wirtschaftliche Veränderungen? Der Ausbau der Grenzregion Kommagene im Osten des Römischen Reichs im 1.–3. Jh. n. Chr., in: Piesker, Katja (Hrsg.): Wirtschaft als Machtbasis. Beiträge zur Rekonstruktion vormoderner Wirtschaftssysteme in Anatolien. Drittes Wissenschaftliches Netzwerk der Abteilung Istanbul des Deutschen Archäologischen Instituts, Istanbul 2016 (= Byzas 22), S. 61-75.
    • Haps, Silke (2011): Zur Holzhaus-,Fertigbauweise‘ der Deutschen Werkstätten Dresden-Hellerau in der frühen Zwischenkriegszeit. Das Gartenhaus von Haus Esters in Krefeld, in: ARCHITECTURA 41 (2011) 2, S. 141-158.
    • Haps, Silke; Hassler, Uta (2010): Bauforschung als Grundlage einer Rekonstruktion. Richard Riemerschmids Haus Sonnenblick, in: Hassler, Uta (Hrsg.): Bauforschung. Zur Rekonstruktion des Wissens, Zürich 2010, S. 70-77.
    • Hassler, Uta; Haps, Silke (2010): Stromleitungsmast in Nishnij Novgorod an der Oka und Industriehalle in Vyksa, in: Hassler, Uta (Hrsg.): Bauforschung. Zur Rekonstruktion des Wissens, Zürich 2010, S. 208-209, Projektbeispiel aus der Bauforschung an der Hochschule.
    • Haps, Silke (2008): Industriebetriebe der Baukunst – Generalunternehmer des frühen 20. Jahrhunderts. Die Firma Boswau & Knauer, Diss. TU Dortmund 2008, Online-Publikation (TU Dortmund): http://hdl.handle.net/2003/33887.
    • Haps, Silke; Pegels, Kristina (2004): Ein frühes Holzfertighaus von Richard Riemerschmid. Abbau, Einlagerung, Wiederaufbau, in: DENKMALPFLEGE IM RHEINLAND 21 (2004) 1, S. 25-29.