Relaunch der Website www.bergbau-sammlungen

Foto: Helena Grebe

Im Dezember 2017 ging die Website www.bergbau-sammlungen.de online. Sie ist im Rahmen des Projekts „Getrenntes Bewahren – Gemeinsame Verantwortung“ (GBGV) durch das Montanhistorische Dokumentationszentrum (montan.dok) zusammen mit dem FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur – entwickelt worden. In den vergangenen Monaten wurde die Seite umfassend überarbeitet und geht nun mit einer neuen Struktur und einem überarbeiteten Design online.

Es liegt in der Natur des Mediums Internet, dass eine Website alles andere als statisch ist. Auch www.bergbau-sammlungen.de ist ständig inhaltlich erweitert und auf Basis der aus Redaktionsarbeit, Nutzerverhalten und statistischen Auswertungen gewonnenen Erkenntnisse weiterentwickelt worden. Zudem flossen mit vielen redaktionellen Beiträgen aus dem Folgeprojekt von „Getrenntes Bewahren – Gemeinsame Verantwortung“ „montan.dok 21. Überlieferungsbildung, Beratungskompetenz und zentrale Serviceeinrichtung für das deutsche Bergbauerbe“ (montan.dok 21) auch Inhalte ein, die neue Anforderungen mit sich brachten. Vor allem die Nutzerbefragung zeigte, dass die Seite zum einen als Informationsquelle zu den über 90 bergbaulichen Sammlungen dient, zum anderen stark als Suchportal fungiert, um Bestände, Vielfalt und Ausrichtung der Sammlungen zu ermitteln.

Im Zuge des Relaunchs wurden besonders die Themen Barrierearmut, responsives Design sowie eine erhöhte Nutzerfreundlichkeit bearbeitet. So bieten eine klarer strukturierte Menüführung und die analog dazu umgesetzte Startseite nun einen vereinfachten Zugang zu den Websiteinhalten. Auch die Suche in den Sammlungen wurde – vor allem auch für die Nutzung auf mobilen Endgeräten – optimiert. In den Objektübersichten sind nun nicht nur die Verlinkungen zur montan.dok-eigenen Datenbank www.montandok.de eingebaut, sondern auch solche zur DDB und zu museum-digital. Die Übersetzung der Seite ins Englische ist in Arbeit.

Die Projekte GBGV und montan.dok 21 werden durch die RAG-Stiftung gefördert.