Leitlinie zur guten wissenschaftlichen Praxis verabschiedet

Foto: Helena Grebe

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, hat seine Leitlinie zur guten wissenschaftlichen Praxis überarbeitet und in neuer Form verabschiedet. Es folgt damit einer Vorgabe der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Leibniz-Gemeinschaft.

Das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen wird damit seiner Verantwortung gerecht, seinen Forschenden die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu vermitteln und sich mit geeigneten Verfahren und Maßnahmen vor wissenschaftlichem Fehlverhalten zu schützen. Mit der nun vorliegenden „Leitlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Vorwürfen zu wissenschaftlichem Fehlverhalten“ verpflichtet sich das Deutsche Bergbau-Museum Bochum auf die „Leitlinie gute wissenschaftliche Praxis in der Leibniz-Gemeinschaft“ und erkennt damit als rechtsverbindlichen Bezugsrahmen für ihre Anwendung den Kodex „Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in der jeweils aktuellen Auflage an.

Die DFG hatte alle Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen verpflichtet, sich zu ihren Leitlinien zu bekennen. Es soll damit eine Kultur der wissenschaftlichen Integrität in den wissenschaftlichen Einrichtungen verankert werden, die weniger die Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis in den Fokus nimmt, als vielmehr den Berufsethos der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Mit der rechtsverbindlichen Umsetzung des DFG-Kodex ist sichergestellt, dass Anträge des Deutschen Bergbau-Museums Bochum bei der DFG weiterhin förderberechtigt sind.

Die Leitlinie ist in Form einer Verfahrensanweisung unverzichtbarer Teil des Qualitätsmanagementsystems der DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH als Trägerorganisation des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und damit verbindlich.

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