Ausstellungsobjekte machen sich auf den Weg von Bochum nach Essen

Foto: Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Für die Gemeinschaftsausstellung von Deutschem Bergbau-Museum Bochum und Ruhr Museum „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ werden aktuell Objekte in die Mischanlage auf der Kokerei Zollverein eingebracht. Einige Großobjekte machten sich dazu aus dem montan.dok auf den Weg über die A40.

Um 7 Uhr morgens beginnt für Mitarbeiter der Musealen Sammlungen und des Fachbereichs Bergbautechnik/Grubenbetrieb im montan.dok der Arbeitstag. Für den Transport nach Essen auf das Gelände der Zeche Zollverein werden vier Großobjekte vorbereitet: Unter anderem der Dampfzylinder der „Feuermaschine“ Saline Königsborn (1792) und eine Grubenlokomotive für Abbaustrecken (1922) werden über den Ruhrschnellweg nach Essen gebracht. Dort werden sie noch am gleichen Tag mit Lastkränen in die Mischanlage auf der Kokerei Zollverein gehoben, um in der Verteilerebene ihren Platz für die nächsten neun Monate in der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ einzunehmen. „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“ (27. April bis 11. November 2018) ist eine Gemeinschaftsausstellung von Ruhr Museum und Deutschem Bergbau-Museum Bochum. Sie wird ermöglicht durch die RAG-Stiftung im Rahmen der Initiative „Glückauf Zukunft!“.