Digitale Strategie
Transformation als Querschnittsaufgabe
Die Digitalisierung ist zur Querschnittsaufgabe im Museumsbetrieb geworden. Sie beeinflusst und verändert das System Museum in all seinen Bereichen. Fast keine Aufgabe wird mehr ohne digitale Instrumente begleitet. Wenn es um Verwalten, Forschen, Publizieren, Ausstellen, Bekanntmachen oder Partizipieren geht, können digitale Instrumente die Arbeit der Museen beträchtlich unterstützen. Digitalisierung bedeutet für Museen jedoch auch einen grundlegenden Kulturwandel und stellt sie vor Herausforderungen, wie sie mit der digitalen Transformation umgehen. Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, nimmt diese Herausforderung an.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum sieht den digitalen Wandel als Chance. Als Forschungsmuseum ergreift es die Möglichkeit, die Transformation des Wissens aktiv mitzugestalten und im engen Austausch mit dem Publikum neue Erfahrungsräume im digitalen Raum zu entwickeln. Gehandelt wird dabei auf Basis einer digitalen Transformationsstrategie, die organisationsweit und interdisziplinär digitale Strukturen sowie Handlungsweisen etabliert.
Sie betrifft die interne Arbeitsweise und Organisation in Sammlung, Forschung und Verwaltung ebenso wie die Ansprache des Publikums und die Vermittlung musealer Inhalte. Dabei wird der digitale Wandel als Prozess verstanden, der sich kontinuierlich entwickelt und nicht abgeschlossen ist. Basis für digitales Handeln im Deutschen Bergbau-Museum Bochum sind die FAIR-Prinzipien.
Die digitale Transformation greift im Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen in vier Bereichen, die sich aus den musealen Aufgaben ergeben: Daten, Wissen, Publikum und Organisation. In allen vier Bereichen erfolgen umfassende Prozesse in verschiedenen Handlungsfeldern, die zur Erreichung strategischer Ziele dienen.
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