Das Ruhrgebiet und seine Umbrüche – Publikation mit DBM-Beteiligung erschienen

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Das Montanzeitalter hat tiefe Spuren in der Ruhrregion und bei den Menschen hinterlassen. Im Strukturwandel hat sich das Ruhrgebiet ökonomisch, sozial, politisch und kulturell verändert. Diesem Wandel geht das jüngst erschienene Buch „Die Stadt der Städte“, das unter DBM-Beteiligung entstanden ist, auf den Grund.

2018 endete der Steinkohlenbergbau in Deutschland. Nach der langen Bergbaugeschichte wurde dies im Ruhrgebiet vielfach als Einschnitt wahrgenommen. Auch wenn es noch Montanbetriebe und Arbeitsplätze gibt und geben wird, die mit dem Montansektor und den aus diesem hervorgegangenen Industrien und Dienstleistungen verbunden sind, so ging doch symbolisch das Montanzeitalter im Ruhrgebiet zu Ende.
„Die Stadt der Städte – Das Ruhrgebiet und seine Umbrüche“ beschäftigt sich mit dem Wandel einer typischen Montanregion in Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen bis in die Gegenwart und benennt auch zukünftige Herausforderungen des postmontanen Zeitalters. Zahlreiche Autorinnen und Autoren aus den verschiedenen Zweigen der Ruhrgebietsforschung beleuchten Geschichte, Wandel und Zukunftsperspektiven dieser einzigartigen Region. Mitherausgeber ist Dr. Michael Farrenkopf, Leiter des Montanhistorischen Dokumentationszentrums.

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Michael Farrenkopf, Stefan Goch, Manfred Rasch & Hans-Werner Wehling (Hrsg.): Die Stadt der Städte – Das Ruhrgebiet und seine Umbrüche, Essen 2019. ISBN: 978-3-8375-2053-8