Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

montan.dok | Foto: Helena Grebe
Der methodische Zugriff wird durch das »forschende Lernen« und den »lebensweltlichen Bezug« bestimmt: Jugendliche setzen sich mit Geschichte auseinander, die vor der eigenen Haustür stattgefunden hat – und die oft bis in die Gegenwart nachwirkt.
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs ist noch geheim, die Vorbereitungen laufen jedoch schon. Im Zuge dieser Vorbereitungen finden bundesweit auch einige Auftaktveranstaltungen für Lehrkräfte statt, in denen Materialien und Quellen zur Recherche vorgestellt werden. Einer dieser Workshops wird am 21. Juni 2022 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr im Deutschen Bergbau-Museum Bochum veranstaltet und durch Mitarbeitende des Montanhistorischen Dokumentationszentrums inhaltlich gestaltet und betreut. Weitere Informationen liefert Frida Teichert, Programm-Managerin Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten bei der Körber-Stiftung: teichert@koerber-stiftung.de. Die Anmeldung zum Workshop ist bis zum 13. Juni 2022 möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Wettbewerb, seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung und dem Bundespräsidialamt ausgerichtet, geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber. Sie wollten junge Menschen zur Auseinandersetzung mit den demokratischen Traditionen der deutschen Geschichte anregen. Mit bislang mehr als 150.700 Teilnehmenden und rund 34.800 Projekten ist er der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland.
Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb in einem zweijährigen Turnus zu wechselnden Themenstellungen. Er startet am 1. September in geraden Jahren und endet mit dem Einsendeschluss am 28. Februar des jeweiligen Folgejahres. Alle Informationen über die jeweiligen Ausschreibungen und Wettbewerbsergebnisse enthält das kostenlose Magazin spurensuchen, das jährlich erscheint.
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