Karl-Zuhorn-Preis für Dr. Stephanie Menic

Foto: privat

Dr. Stephanie Menic, DBM-Forschungsbereich Montanarchäologie, ist mit dem Karl-Zuhorn-Preis für westfälische Landesforschung ausgezeichnet worden. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) verlieh der Nachwuchswissenschaftlerin am 12. Juli in Münster die Auszeichnung für ihre Arbeiten über die Eisenproduktion im Siegerland vor über 2000 Jahren. 

Die Arbeiten von Stephanie Menic haben wesentliche Erkenntnisse zu den Entwicklungen der Eisenproduktion im Siegerland beigetragen. Dr. Johann-Sebastian Kühlborn, stellvertretender Vorsitzender der Altertumskommission für Westfalen, begründete die Preisvergabe an Dr. Menic in seiner Laudatio unter anderem mit dem „großen Engagement bei echter archäologischer Kernarbeit“ sowie der „sinnvollen Integration von Forschungsansätzen privater Forschungsinitiativen und Heimatforscher, die sie stets respektvoll in ihre Arbeit einbezieht“.

Der mit 5000 Euro dotierte Karl-Zuhorn-Preis für westfälische Landesforschung wird alle drei Jahre vom Kulturausschuss der Landschaftsversammlung an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, die sich um die Erforschung Westfalens besonders verdient gemacht haben.

Weitere Informationen zu den Forschungsprojekten von Dr. Menic  finden Sie auf den Seiten des DBM-Forschungsbereichs Montanarchäologie.