Pressemitteilung: Deutsches Bergbau-Museum Bochum eröffnet neue Ausstellung für die Zeit des Umbaus: „Packendes Museum "Das DBM im Aufbruch“

Grafik: Ausstellung & Vermittlung

Ab dem 08. November zeigt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) im Erweiterungsbau DBM+ eine neue Ausstellung: „Packendes Museum – Das DBM im Aufbruch“ begleitet das Haus, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, von seiner Geschichte in die Zukunft und ergänzt das museale Angebot des Hauses in der Umbauphase der kommenden zwei Jahre.

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum befindet sich in den Vorbereitungen für seine große Umbauphase: mit der Sanierung des Haupthauses und der Neugestaltung der Dauerausstellung stellt sich das Haus seiner Zukunft. Für den Direktor des Hauses, Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, war von Anfang an klar: „Wir bleiben in der Zeit des Umbaus für unsere Besucher geöffnet. Als Haus des Bergbaus wollen wir natürlich auch im für die Region so wichtigen Jahr 2018 vermitteln, was es bedeutet, ein Haus des Bergbaus zu sein.“

Dr. Cornelia Bockrath, Abteilungsleiterin Ausstellung & Vermittlung, hatte daher den Auftrag, gemeinsam mit ihrem Team eine Ausstellung zu konzipieren, die das Haus in seiner momentanen Situation als Leibniz- Forschungsmuseum für Georessourcen zeigt und gleichzeitig schon einen Blick auf die neue Dauerausstellung zulässt. „Das war gar nicht einfach“, so Bockrath, „wir sind ja gerade erst in der Konzeption der zukünftigen Rundgänge und stimmen uns zwischen den Kuratoren, Architekten und Ausstellungsgestaltern ab. Diese Phase lässt es noch gar nicht zu, dass wir viel verraten.“

„Packendes Museum – Das DBM im Aufbruch“ ist daher eine Ausstellung der „Zwischenzeit“, die im Erdgeschoß des DBM+ die Geschichte des Hauses und die eines von acht Forschungsmuseums der Leibniz- Gemeinschaft im Besonderen zeigt. Im Obergeschoß hatte Ausstellungskurator Manfred Linden die Idee, die Ausrichtung der zukünftigen vier Rundgänge des Hauses zu vermitteln. Unter den thematischen Schwerpunkten Deutscher Steinkohlenbergbau, Mensch und Bergbau, Kunst und Kultur sowie Georessourcen werden Geschichten zu und über die Objekte erzählt. „Wir wollen als Museum zukünftig nicht nur Geschichte, sondern auch Geschichten erzählen“, so Linden.

Während im DBM+ eine Ausstellung aufgebaut wird, müssen im übrigen Museum alle Objekte weichen: Die Dauerausstellung sowie das montan.dok mit den Musealen Sammlungen, Bibliothek, Fotothek und dem Bergbau-Archiv Bochum werden für die Zeit des Umbaus an Interimsstandorte verlagert, Ende Oktober galt das bereits für über 80% der Objekte. „Das DBM ist seit einigen Monaten voll von Kisten und Verpackungsmaterialien“, sagt Karina Schwunk, am DBM für die Ausstellungsgestaltung zuständig. So sind die Kisten und das Packen zum zentralen Thema ihrer Gestaltung geworden: „Neben Bauzäunen und jeder Menge Packsymbolik ist die Kiste das Element der Ausstellung. Wir haben unsere Objekte in „Packendes Museum“ so verpackt, dass unsere Besucher die Möglichkeit haben, ausgewählte Objekte im wahrsten Sinne aus verschiedenen Perspektiven zu entdecken.“

Das DBM zeigt vom 08. November 2016 bis zum 29. April 2018 im DBM+, dem architekturpreisgekrönten Erweiterungsbau des DBM, „Packendes Museum – Das DBM im Aufbruch“. Es ist eine Ausstellung über das eigene Tun und Sein geworden. Eine Ausstellung, die von der bewegten Geschichte des Hauses erzählt, aber auch von den aktuellen Tätigkeiten und Aufgaben eines Leibniz-Forschungsmuseums und was man zukünftig in der neuen Dauerausstellung zeigen will.

Alle Informationen unter: www.bergbaumuseum.de/packendes-museum

Bild- und Textmaterial für Ihre Berichterstattung stellen wir Ihnen im Pressebereich der Ausstellung zum Download zur Verfügung: www.bergbaumuseum.de/packendes-museum