Sonderausstellung wird verlängert

Grafik: Karina Schwunk

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum verlängert seine Sonderausstellung „Black Gold and China. Fotografien von Lu Guang“ bis zum 24. April 2022. Die Ausstellung mit mehr als 100 Fotografien eines der bedeutendsten Fotografen Chinas ist seine erste monografische Schau in Deutschland. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Mit seinem Werk leistet Lu Guang (* 1961) einen wertvollen Beitrag zur Dokumentation der mit dem Abbau von Georessourcen einhergehenden Umweltzerstörung eines Landes, das sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts als rasant wachsende wirtschaftliche Supermacht zum wichtigsten Handelspartner vieler Staaten – darunter auch Deutschland – entwickelt hat. Die Fotos halten Eindrücke von Lu Guangs Reisen durch sein Heimatland fest und dokumentieren sozioökonomische und ökologische Probleme im industriellen China.

Die Sonderausstellung „Black Gold and China. Fotografien von Lu Guang“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum zeigt rund 100 Farb- und Schwarzweiß-Fotografien, die erstmals in einem deutschen Museum zu sehen sind. Lu Guangs Arbeiten wurden mehrfach mit renommierten, internationalen Auszeichnungen geehrt. Begleitend zur Ausstellung ist ein 160 Seiten umfassender, großzügig bebilderter Katalog im Deutschen Kunstverlag mit Texten von Lu Guang sowie Sandra Badelt, Hu Donglin und Robert Pledge erschienen.

Bis zum 24. April 2022 gilt für den Besuch des Deutschen Bergbau-Museums Bochum weiter die 3G-Regel. Auch die FFP2-Maskenpflicht für Personen ab 6 Jahren gilt aufgrund der besonderen Örtlichkeiten im Museum weiterhin.