ToleranzRäume zu Gast in Bochum

Grafik: Stadt Bochum

Gemeinsam setzt sich die Bochumer Stadtgesellschaft für ein tolerantes und verständnisvolles Miteinander ein. Wo fängt Toleranz an? Wo hört sie auf? Wie tolerant sind wir im Alltag? Diese Fragestellungen sollen in einer gemeinschaftlichen Aktion des Hauses des Wissens und des Deutschen Bergbau-Museums Bochum vom 12. Oktober bis 02. November 2023 erlebbar sein: in der Ausstellung „ToleranzRäume“. Der Eintritt ist frei.

Die Popup-Ausstellung ToleranzRäume kommt in die Mitte deutscher Städte und lädt Menschen aus allen Lebenswelten ein, zu erleben und zu diskutieren, wie Toleranz in unserem Zusammenleben funktionieren kann, aber auch wo sie ihre Grenzen hat. Das Thema der Ausstellung betrifft uns täglich, denn wir alle wollen mit Respekt und Toleranz behandelt werden. Die Ausstellung möchte alle Besuchenden dazu anregen, über Fragen wie „Was ist Toleranz?“, „Wie begegne ich meinem Gegenüber mit Respekt?“, „Wie können wir Konflikte gewaltfrei aushandeln?“ aber auch „Wo liegen die Grenzen der Toleranz?“ nachzudenken.

Der Toleranz-Container auf dem Europaplatz vor dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum ist täglich von 08:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos.

Rund um die Ausstellung wird ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm angeboten, das viele Bochumer Institutionen und Einrichtungen in enger Zusammenarbeit gestaltet haben. Mit dem kooperativen Programm machen sich die Institutionen gemeinsam „auf den Weg zum Haus des Wissens“.

Die Ausstellung ToleranzRäume wird vom deutschen Bundestag gefördert – eine Mehrheitsentscheidung über fast alle Fraktionen. Die Förderung übernimmt das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).

Trailer zum Ausstellungsprojekt ToleranzRäume