Fällt aus So | 22.11.2020
STANDORTFAKTOREN DER EISEN- UND STAHLINDUSTRIE IM RUHRGEBIET WÄHREND DER „INDUSTRIELLEN REVOLUTION“: DER HOERDER BERGWERKS- UND HÜTTEN-VEREIN

VORTRAGSREIHE DER VFKK: ANGESCHNITTEN

Die Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau e.V. (VFKK) will neue Mitglieder für den Förderverein des Museums gewinnen und stellt sich daher in den nächsten Jahren neu auf. Die neue Veranstaltungsreihe ANgeSCHNITTen wird Themen wie Energiegeschichte, Georessourcen, Industriedenkmalpflege und Industriearchäologie präsentieren und dabei auch immer das Neuste aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum berichten.

 

STANDORTFAKTOREN DER EISEN- UND STAHLINDUSTRIE IM RUHRGEBIET WÄHREND DER „INDUSTRIELLEN REVOLUTION“: DER HOERDER BERGWERKS- UND HÜTTEN-VEREIN

PD Dr. Dietmar Bleidick, Schriftleiter „DER ANSCHNITT“

Der Hoerder Verein markiert die Anfänge der Montanindustrie im Dortmunder Raum und gilt als erste Hütten-Aktiengesellschaft. Ausgehend von eigenen Kohle- und Erzvorkommen deckte er erstmals die gesamte Wertschöpfungskette mit der Roheisen- und Stahlerzeugung sowie der Weiterverarbeitung zu Zwischen- und Endprodukten ab. Der Vortrag untersucht die Standortfaktoren der Montanindustrie in der Take-off-Phase der Industrialisierung bis zur Gründerkrise der 1870er Jahre und zieht Vergleiche zum Bochumer Verein und der Gutehoffnungshütte.

  • Durchführung: 15:00 Uhr
  • Ort: Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum
  • Kosten: Eintritt frei
  • Anmeldung erforderlich unter info@vfkk.de oder telefonisch unter +49 234 5877-113
  • max. Personenzahl: 92 Teilnehmende
  • Teilnahmehinweis: Maskenpflicht