Stellvertretende Leitung Forschungsbereich
Lena Asrih studierte Orientalistik und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Hamburg. 2016 promovierte sie an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Dissertation zum Freiberger Bergrecht. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Bergbaugeschichte im Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Ihre Schwerpunkte sind mittelalterliche Bergbaugeschichte und die Verknüpfung von Objekt- und Schriftquellenforschung.
- seit 2020
Stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs Bergbaugeschichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum - 2018 – 2020
Kommissarische Leiterin des Forschungsbereichs Bergbaugeschichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum - 2011 – 2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Bergbaugeschichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum - 2016
Promotion an der Ruhr-Universität Bochum - 2011 – 2016
Ruhr-Universität Bochum, Promotionsstudentin im Fach Geschichte und Mitglied der RUB Research School - 2008 – 2011
Masterstudium an der Ruhr-Universität und der Universität Hamburg (Abschluss 2011 im Fach Mittelalterliche Geschichte, M.A.) - 2004 – 2008
Bachelorstudium an der Ruhr-Universität Bochum in den Fächern Orientalistik und Geschichte (Abschluss 2008, 2-Fach-B.A.)
- Mittelalterliche Bergbaugeschichte
- Verknüpfung von Montanarchäologie und Bergbaugeschichte
- Mitglied im Redaktionsrat der Montánna história. Ročenka o dejinách baníctva a hutníctva/Die Montangeschichte. Jahrbuch für Geschichte des Berg- und Hüttenwesens
- Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau e.V., Bochum (Mitglied des Editorial Boards der Zeitschrift DER ANSCHNITT)
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2020: Untersuchung von Migration in der europäischen Bergbaugeschichte des Mittelalters und im Übergang zur Frühen Neuzeit. Einige Bemerkungen zu Herangehensweisen, Schriftquellen und zum Forschungsstand, in: Smolnik, R. (Hg.): Bergbau und Mobilität im Mittelalter // Hornictví a mobilita ve středověku. Archäologische, historische und naturwissenschaftliche Fallstudien zum (über-)regionalen Kultur- und Technologietransfer zwischen Montanrevieren. Dresden (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen, Bd. 73; ArchaeoMontan, 7), S. 35-43 (inkl. tschechische Zusammenfassung).
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2019: Asrih, Lena/Ingenerf, Nikolai/Meyer, Torsten: Bergbau als techno-naturales System–Ein Beitrag zur modernen Bergbaugeschichte, in: DER ANSCHNITT 71 (2019) 1, S. 2-18.
- 2017: „Das synt gemeyne bergrecht…“. Inhalte und Anwendung des Freiberger Bergrechts im Mittelalter (= RITaK 4) (= Anschnitt Beiheft 36) (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Nr. 221), Bochum.
- 2013: Airborne laser scans as a tool for historical science? First methodic considerations using the example of medieval mining in the Saxon Ore Mountains (Erzgebirge/Germany), in: Anreiter, P. et al. (Hgg.): Mining in European History and its impact on Environment and Human Societies. 2nd Mining in European History Conference of the FZ HiMAT. Innsbruck, 7.-10.11.2012, Innsbruck, S. 229-234.
- 2013: Zur Problematik des Bergregalbegriffs und zu den Anfängen des Bergregals in der Markgrafschaft Meißen, in: Smolnik, R. (Hg.): ArchaeoMontan 2012. Erkunden. Erfassen. Erforschen // Průzkum, Evidence, Interpretace. Internationale Fachtagung Dippoldiswalde 18. bis 20. Oktober 2012 // Mezinárodní konference Dippoldiswalde, 18. až 20. říjen 2012, Dresden (= Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Beiheft 26), S. 153–162 (inkl. tschechische Übersetzung).