Erinnerungen aus dem Henkelmann: Tisa von der Schulenburg

Foto: Helena Grebe

Eine neue Veranstaltung der Reihe „Erinnerungen aus dem Henkelmann“ beschäftigt sich am Dienstag, 08. November 2022, um 15:00 Uhr mit Tisa von der Schulenburg. Zu Beginn gibt es einen kurzen Vortrag zu Leben und Wirken der bemerkenswerten Künstlerin, deren Werke im Rundgang Kunst der Dauerausstellung zu sehen sind. Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5 Euro.

Tisa von der Schulenburg (1903 – 2001): Künstlerin für den Bergbau, Menschenrechtlerin, Ordensfrau. Bewegende Biografien bleiben in Erinnerung und lenken die Gedanken auch auf den eigenen Lebensweg. Der Vortrag stellt die beeindruckende Künstlerin, die eigentlich Elisabeth Karoline Mary Margarete Veronika Gräfin von der Schulenburg hieß, in den Mittelpunkt. Als eine der wenigen Künstlerinnen setzte sie sich mit Motiven aus der Welt des Bergbaus auseinander. Darüber hinaus widmete sie sich in zahlreichen Werken Kriegsopfern, Flüchtlingen und Verfolgten. Ihr Interesse galt denjenigen, die unter Ungerechtigkeit und harter Mühsal litten. Verstorben in Dorsten, hatte sie bis zuletzt einen tiefe Verbindung zum Bergbau geprägt. In ihrem Lebensweg spielt sich die wechselvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts wider.

Die Teilnahmeinfos im Überblick

  • Di. 08.11.2022 | 15:00 Uhr
  • Dauer: ca. 1,5 Stunden
  • Kosten: 5 € Eintritt
  • Anmeldung: erforderlich unter: doris.brandt@ekvw.de oder +49 234 962904-662
  • Teilnehmendenzahl: begrenzt
  • Teilnahmehinweis: Bitte beachten Sie die Hinweise zu Ihrem Museumsbesuch. 

Eine Kooperation zwischen der Evangelischen Erwachsenenbildung Bochum und dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum.

BESUCHERINFORMATION

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