Fördern und Fordern: Onlinetagung zu Forschung und Erhalt von Kulturerbe in Deutschland
An drei Tagen tauschen sich Fachleute aus verschiedenen Disziplinen und Fachrichtungen mit Interessierten zwischen 10:00 und 13:00 Uhr zu den Themen Nachwuchsförderung (06. Dezember), Forschung (07. Dezember) und Drittmittelförderung (08. Dezember) aus. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Wie wird der wissenschaftliche und fachliche Nachwuchs für den Erhalt des Kulturerbes in Deutschland gefördert? Wie sehen zurzeit die Forschungsbedingungen für Konservierungs- und Restaurierungswissenschaften aus? Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es für interdisziplinäre Projekte?
Im Vorfeld zur Tagung wurden zwei Umfragen durchgeführt um Einblicke in die Förderlage und die Möglichkeiten für die Nachwuchsausbildung, die Forschungstätigkeiten und die Drittmittelakquise zu bekommen. Die Ergebnisse werden auf der Online-Veranstaltung vorgestellt.
Impulsvorträge, Dialoge, Kurzvorträge sowie moderierte Austauschräume bieten Möglichkeiten für einen Diskurs mit den Vortragenden. Eine Podiumsdiskussion mit Drittmittelgebenden und Geförderten beleuchtet unterschiedliche Sichtweisen. Die Veranstaltung wird für den Zweck der Veröffentlichung als Webinar aufgezeichnet. Einen Überblick über das Programm sowie die Anmeldungsmodalitäten finden Sie hier auf der Tagungsseite.
Die kostenfreie Anmeldung ist bis zum 01. Dezember 2023 möglich.
Die Tagung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Konservierung im Fokus | Focus on conservation“ statt. Die Veranstaltungsreihe ist ein Angebot des Leibniz-Forschungsnetzwerkes Konservierung|Restaurierung. In diesem Jahr findet sie in Kooperation mit der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und der Plattform Konservierungswissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt.
Über das Leibniz-Forschungsnetzwerk Konservierung|Restaurierung
Das Leibniz-Forschungsnetzwerk bietet die Chance, über den Verbund der acht Forschungsmuseen hinaus auch andere Forschungseinrichtungen, ihr Wissen und ihre Verfahren, in die Aktivitäten zum Erhalt des kulturellen Erbes einzubinden und entsprechende Ansätze in einem frühen Stadium diskutieren zu können. Dies wird neue Lösungsansätze für die Fachcommunity bei Fragestellungen zu Objekten/Sammlungen bringen und helfen, bestehende Methoden zu optimieren. So versteht sich das Netzwerk als beratende Instanz und kompetenter Partner in einer vernetzten Forschungslandschaft. Weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer.