Open Lab Kunststoffe für die Ewigkeit?!

Foto: Julica Bracht

In der Regel beschäftigen sich unsere Mitarbeitenden im Forschungsbereich Materialkunde mit der Erhaltung von Kunststoffen, aber im Open Lab „Kunststoffe für die Ewigkeit?!“ können Besuchende selbst zu Forschenden werden und diverse Kunststoffe unter die Lupe nehmen. Im Juli und August gilt es dann mit Experimenten zu erforschen, was Kunststoff ist und was weg kann. Eine Veranstaltung im Rahmen des Aktionsplan Leibniz-Forschungsmuseen.

Ein Alltag ohne Kunststoffe? Undenkbar! Sie scheinen die Alleskönner unter den Werkstoffen zu sein. Nur: Worin ist Kunststoff überhaupt enthalten? Und ist Kunststoff gleich Kunststoff? Was kann der eine, was der andere nicht kann?

Die Mitarbeitenden im Forschungsbereich Materialkunde des Deutschen Bergbau-Museums Bochum setzen sich intensiv mit diesem Stoff auseinander. Aber Kunststoff und Museum? Gibt es da überhaupt Berührungspunkte? Lassen Sie sich von unseren Forschenden erklären, warum und wo man Kunststoffe in Museen findet und was man über sie wissen muss, wenn man sie für die Nachwelt bewahren will. Mit kleinen Experimenten, die auch zuhause durchgeführt werden können, wird gezeigt, wie man unterschiedliche Kunststoffarten identifizieren kann.

Die Teilnahmebedingungen im Überblick:

  • Sa. 03.07. & Fr. 13.08. 2021 | jeweils 10:00 bis 16:00 Uhr
  • Kosten: im Museumseintritt enthalten
  • Zielgruppe: alle Generationen
  • Anmeldung: nicht erforderlich
  • Teilnahmehinweis: Maskenpflicht

Sie möchten mehr über Kunststoffe erfahren - dann besuchen Sie unseren YouTube Kanal:

  • Für kleine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben wir einen Experiment-Koffer konzipiert, mit dem die angehenden Forschenden zuhause selbst untersuchen können, wie vielfältig Kunststoffe sind. Tauchen Sie ab in die Wunderwelt der Polymere!
  • Ein Labor im Museum? Lernen Sie mehr darüber, wie die Mitarbeitenden des Forschungsbereichs Materialkunde Kunststoffe erforschen.

Das „Open Lab – Kunststoffe für die Ewigkeit?!“ wurde gefördert mit Mitteln des Aktionsplan Leibniz-Forschungsmuseen.