Die Podiumsdiskussion will Handelnde der ruhrgebietsspezifischen Erinnerungskultur mit ausgewählten Forschenden des Leibniz-WissenschaftsCampus „Resources in Transformation (ReForm)“ zusammenbringen, um die Ausformungen und Folgen der vielschichtigen Erinnerungspraxis um die Industriekultur im Ruhrgebiet zu diskutieren. Dabei geht es um die Fragen: Wie lassen sich verschiedene Formen des Erinnerns identifizieren? Lässt sich eine Kultur des Ruhrgebiets umreißen? Wie wirkt sich öffentlich geförderte Erinnerung an die Industriekultur auf die Kulturproduktion des Ruhrgebietes aus? Es soll vor allem darum gehen, die Formen des Erinnerns an die Industriekultur des Ruhrgebietes kritisch zu hinterfragen und damit unter Umständen neue Wege der Kulturproduktion anzudenken.
Der Leibniz-WissenschaftsCampus „Resources in Transformation (ReForm)“ ist ein Forschungsverbund des Deutschen Bergbau-Museums Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, der Ruhr-Universität Bochum , der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets – Institut für Soziale Bewegungen, der FernUniversität in Hagen und der Technischen Hochschule Georg Agricola
- Dauer: ca. 2,5 Stunden
- Kosten: Eintritt frei
- Ort: Quartiershalle in der KoFabrik
- Anmeldung erforderlich unter: reform@ressourcencampus-bochum.de