Dr. Moritz Jansen & Dr. Michael Bode, Forschungsbereiche Forschungslabor und Materialkunde
Was haben die Produktion und der Handel von Kupfer in der Vor- und Frühgeschichte mit geochemischen Fingerabdrücken in der modernen Archäologie zu tun? Seit der Entdeckung des Metalls und dem Beginn der Kupferzeit vor über 7000 Jahren, wurde der Rohstoff zu Alltagsgegenständen, Schmuck und Waffen verarbeitet und verbreitete sich von den großen Produktionszentren wie Zypern und Jordanien über den gesamten Mittelmeerraum. Mit Hilfe moderner Analysetechnik lassen sich die Handelswege des Buntmetalls heute wieder nachvollziehen.
„Schon gewusst?“ stellt ein Exponat aus der Dauerausstellung vor. In einer Viertelstunde erzählen Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen des Museums, wie facettenreich der Blick auf ein Interessengebiet sein kann. In diesem Quartal geht es beispielsweise um Kupfer, Porzellan, wertvolle Abfallprodukte aus dem Bergbau und Monitoring von Kulturdenkmälern.
- Dauer: ca. 15 Minuten
- Kosten: im Museumseintritt enthalten
- Anmeldung erforderlich unter +49 234 5877-220 oder service@bergbaumuseum.de (Di. bis Fr. zwischen 09:00 und 15:00 Uhr) oder vor Ort an der Kasse. Karten bitte spätestens 30 Minuten vor Führungsbeginn abholen, ansonsten erlischt die Reservierung.
- Teilnehmendenzahl begrenzt